CEBIT Innovation Award 2018 verliehen : Datum: , Thema: Forschung
Bundesforschungsministerin Anja Karliczek hat den „CeBIT Innovation AWARD 2018“ verliehen – für eine Smartphone-App, die bei der Parkplatzsuche hilft.
Clevere Lösungen für die digitale Welt: 53 Ideenskizzen wurden eingereicht, um sich für den „CeBIT Innovation AWARD 2018“ zu bewerben, einen Preis für besonders anwendungsorientierte und innovative IT-Konzepte. Die App „AIPARK“ hat die Jury besonders überzeugt. Sie wurde entwickelt von einem aus Braunschweig stammenden Team um Johannes Riedel und Mathias Rudnik.
Mit der Suche nach einer Parklücke verbringen Menschen – besonders in Großstädten – viel Zeit. Eine Lösung bietet die cloudbasierte App AIPARK, die Nutzerinnen und Nutzern über eine dynamische Karte freie Stellplätze in der Umgebung anzeigt. Neben der persönlichen Empfehlung, die sowohl kommerzielle als auch öffentliche Plätze einschließt, wird zusätzlich die Wahrscheinlichkeit errechnet, den freien Parkplatz tatsächlich zu erhalten.
Damit richtet sich AIPARK besonders an Autofahrerinnen und Autofahrer in Städten – denn hier ist die Parkplatzsituation besonders zu Stoßzeiten oft verheerend. Gleichzeitig kann die Applikation auch den Städten selbst zur Planung von Parkmöglichkeiten dienen.
Den 2. Platz des CEBIT Innovation Award 2018 erhielt "CrashtestSecurity" , eine Anwendung, die einen umfassenden Sicherheitstest für Programme im Web anbietet. Lücken in der Datensicherheit können aufgedeckt und mittels einer öffentlich verfügbaren Fehlerdatenbank analysiert und behoben werden.
Wie schnell qualifizierte Rettungskräfte am Unfallort erscheinen, entscheidet im Ernstfall über Leben und Tod. Das Team von DIVERA 24/7 hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Personalplanung im Bereich des Bevölkerungsschutzes einfacher und effizienter zu machen – mit einer App. Auf einen Blick können mit dieser die Zeit bis zum Eintreffen, die Anzahl und die Kompetenzen der Einsatzkräfte abgerufen werden. Das Ziel: die Rettungskette von der Alarmierung der Einsatzkräfte bis zu deren Eintreffen am Unfallort zu optimieren.
Dafür wurden sie von Bundesministerin Anja Karliczek mit dem Praxispreis ausgezeichnet.